Wasser bedeutet Leben. Wir sind das Wasser Drakiens.
Inschrift am Eingang des Tempelkomplexes in Minas Medina
Wasser ist eine der Urgewalten der Erde und formt sich seine Umgebung. Der Fluss, welcher sich sein Bett in Granit gräbt oder unbemerkt unterirdische Höhlen schafft, ist das Vorbild für das Handeln des Hauses Mar'kar. Beständig und manchmal heimlich verfolgt dieses Haus seine Ziele und glaubt daran, dass sich auch die härtesten Strukturen mit ausreichend Zeit und Willen ändern lassen.
Für dieses Haus gilt, dass die lebendigen Geister so lange frei sind, bis sie von uns gehen. Dieses Recht auf Freiheit sehen sie mit dem Konzept der Sklaverei verletzt. Sie waren die treibende Kraft hinter zahlreichen Erlässen, welche die Situation der Sklaven verbessert haben. So ist es dank diesem Haus seit ungefähr 50 Jahren verboten Schuldsklaven in die Prostution zu schicken. Das endgültige Ziel ihrer Bemühungen sehen sie in der Abschaffung der Sklaverei. Um mit den anderen Häusern wirtschaftlich konkurrieren zu können ist es nicht möglich ganz auf eigene Sklaven zu verzichten. Jedoch werden die Sklaven in Mar'kar von ihren Herren gut behandelt, ihre Rechte werden geachten und manchmal erhalten sie sogar Lohn für ihre Arbeit.
Das Haus Mar'kar wurde einst von Zauberkundigen gegründet und traditionell gehen auch heute noch die meisten Mitglieder des Hauses den Weg des Gelehrten und Magiers.
Das Oberhaupt des Hauses ist seit jeher weiblich und trägt, neben dem offiziellen Namen, den Beititel Mutter Oberin.
Verehrtes Element: Wasser
Devise: Wasser findet immer seinen Weg.
Herrschaftsgebiet:
Institutionen:
- In der Akademie der magischen Künste in Minas Medina werden alle Schulen der Magie und Alchemie gelehrt. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Erforschung des AEretrieth und dem Giften magischer Lebewesen.
Tugenden:
- Wissbegierigkeit
- Hartnäckigkeit
Schwächen:
- Überheblichkeit
- Zögerliches Handeln
Traditionen/Gebräuche/Feiertage:
- Abanagan: Fest zu Ehren des Wassers im Herbst. Es ist gleichzeitig der Dank für die vergangene Ernte und die Bitte um ein weiteres, fruchtbares Jahr. Der Höhepunkt der Festlichkeit ist das rituelle Opfer im See der Heiligen Gärten von Minas Madina.
